Die Rentabilität einer LEG sieht bei einer Anlage mit über 30 kWh Peak anders aus als bei mir. Der Netzbetreiber muss nur die Produktion der ersten 30 kWh mit 6 Rappen vergüten. Für die restliche Produktion sinkt das gesetzliche Minimum auf Null Rappen.

Mit 20 kWh installierten Panels kann ich pro Tag rund 60 kWh verkaufen. Mit 40 kWh installierten Panels wären das 120 kWh pro Tag. 90 kWh davon werden durch den Netzbetreiber mit 6 Rappen entschädigt.

Die verbleibenden 30 kWh können dann zum Beispiel für 4 Rappen verkauft werden, was Mehreinnahmen von 120 Franken pro Monat entspricht. Die Abnehmer bezahlen dann inkl. der Reduktion für die Netznutzung 2.5 bis 4.5 Rappen weniger pro kWh. Bei vier Bezügern in der LEG kann ein Einzelner pro Tag eine Einsparung von ca. 1 Franken realisieren. Was bei 8 Monaten Bezug eine Reduktion der Stromrechnung um 240 Franken bedeutet.

Und für den Besitzer einer grösseren Solaranlage belaufen sich die Mehreinnahmen mit einer LEG auf 960 Franken pro Jahr. Damit lässt sich vermutlich auch der Aufwand für den Versand von 4 Rechnungen pro Monat finanzieren. Zumindest, wenn die Daten für die Abrechnung von den Netzbetreibern in übersichtlicher Form geliefert werden und sich keine dubiosen Debitoren bei den Bezügern eingeschlichen haben.

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